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In dem Projekt haben sich Grundschulkinder gemeinsam mit Künstlerinnen, einem Handwerker und ihren Lehrkräften auf eine Forschungsreise begeben. Sie erkundeten Tiere im Tiergehege des Bürgerparks und Masken im Bremer Übersee-Museum. Beim Maskenbau erlernten sie handwerkliche Techniken, schlüpften beim Maskenspiel in Rollen und ließen die Tierwesen auf der Bühne lebendig werden.
Im Tiergehege des Bürgerparks …
… erleben die Kinder Tiere hautnah und suchen sich ihr Projekt-Tier aus.
Im Übersee-Museum Bremen …
… beschäftigen sich die Kinder mit Masken verschiedener Kulturen und studieren die im Museum ausgestellten Tierpräparate.
Aus der genauen Tierbeobachtung heraus formen die Kinder aus Ton ihre Tiergesichter („Tonkerne“), die die Grundlage der Maskenform bilden. Später werden sie mit Maskenpapier „abkaschiert“. Nach Trocknung werden die rohen, aus mehreren Schichten Papier gefertigten Masken vom Tonkern abgenommen, grundiert und farblich gestaltet.
Die Kinder werden durch verschiedene Techniken des Theatertrainings in die Raum- und Körperwahrnehmung geführt. Das Spiel mit der Maske hilft in die Tiergestalt hinein. Durch Körpersprache werden Stimmungen, Emotionen oder Temperament ausgedrückt. Jedes Kind spielt auf individuelle Weise das jeweilige Tier.
Die gemeinsam entwickelte Geschichte wird auf der Bühne gezeigt. Eltern, Freunde und Mitschüler*innen sind das Publikum.
Die entstandenen Masken, ergänzt durch Material aus den vorherigen Jahren, werden mit dieser Ausstellung im Übersee-Museum präsentiert.
Übersee-Museum Bremen / Tiergehege des Bürgerparks Bremen / Kunstverein KULTUR HAPPEN e.V. / KunstKollektiv METE CHEER / Die Sparkasse Bremen / Senator für Kultur Bremen / Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration Bremen / Grundschule an der Glockenstraße Bremen
